ALEXANDER GHEORGHIU






400 km Brandenburg


Dokumentarfilm/ 61 min/ D 2002
Regie Bernhard Sallmann
Produktion HFF Potsdam

Samsung Innovationspreis 2003


Bernhard Sallmann:

“ Im März 2001 wandere ich am Oderdamm entlang Zwischen Zollbrücke und Kienitz.
Atmendes Klarsein. Die leere Szenographie der Strecke. Die Ereignisse liegen im Herzen, im Empfinden. Im Versmass der Schritte. Ihr Gleichmaß. Synchronisierungen Der ruhende Atem. Die konzentrierte Bewegung. Raumöffnungen einatmen und Ausatmen- Immerfort, immerfort! Schlussfolgernde wache, schlüssige Schritte. Klare Luft.“

Aus dem Pressetext der
DEFA Stiftung:


Sallmanns Filme sind Heimatfilme im besten Sinne des Wortes. Im Februar/März 2001 wandert er mit seinem Kameramann Alexander Gheorghiu durch die Kulturlandschaft Brandenburgs rund um Berlin. Die schwarz-weißen Bilder zeugen vom Ende des Winters und dem zaghaften Erwachen der Natur, bizarre Wechsel in der Stimmung zwischen Licht und Schatten bestimmen den Rhythmus von Natur und Film. Bilder einer alten Kulturregion, oft rau und unnahbar, bizarr und einladend. Oft sind es beinahe Stilleben, die den Zuschauer zum Betrachten auffordern und zum Verweilen einladen.